Fast alle Dörfer am Ufer tragen mittelalterliche Züge; sie sind wirklich nur kleine Orte! Bei den Menschen, die hier leben, wird Tradition ganz groß geschrieben und ein jeder ist stolz auf die idyllische Abgeschiedenheit ihrer Heimat. Enge Gassen, mächtige Eingangstore und schöne Innenhöfe sind die Merkmale der historischen Ortskerne.
Die Ortschaften rund um den See:
Westliches Ufer
- Pieve Vecchia
- Lazzano Tre Capitelli
- Anfo
- Sant Antonio
- Bagolino
Nördlicher See
Östliches Ufer
So oder so ähnlich könnte das wohl schon zu Zeiten der Römer gewesen sein, die sich einst in der Gegend von Idro, am östlichen Ufer des Sees, ansiedelten. Reste dieser rätisch-römischen Gemeinde wurden 1980 in Lemprato entdeckt. Deren Grabsäulen befinden sich in der aus dem 13. Jahrhundert stammenden schönen Kirche Santa Maria ad Undas di Pieve Vechia.
Besuchen sollte man am Idrosee auch die aus dem Mittelalter stammende Kirche San Giacomo in Ponte Caffaro, wo die Wind- und Kitesurfer zur Mittagsstunde nicht lange auf den Hotspot warten müssen und wo sich angenehme Übernachtungsquartiere und Campingplätze befinden. Aber auch Mountainbiker, Wanderer und Tennisspieler kommen hier auf ihre Kosten. Die Brücke über den Caffaro bildete übrigens bis zum Jahr 1919 die Grenze zwischen Österreich und Italien.